Was ist Gestalttherapie?
Die Frage, was denn Gestalttherapie ist, wird mir natürlich immer wieder gestellt.
Oft fällt es mir selbst nicht leicht in wenigen Sätzen hierauf eine klare Antwort zu geben. Mir
Kürzliche habe ich diese Frage mal bei ChatGPT gestellt und muss sagen, dass ich positiv überrascht war:
Die Gestalttherapie ist eine psychotherapeutische Methode, die u.a. von Frederick „Fritz“ Perls und Laura „Lore“ Perls in den 1940er Jahren entwickelt wurde. Sie basiert auf humanistischen und existenzialistischen Prinzipien und legt den Schwerpunkt auf das Hier und Jetzt sowie die Integration von Körper, Geist und Emotionen.
Die Gestalttherapie zielt darauf ab, Menschen zu helfen, sich ihrer gegenwärtigen Erfahrungen gewahr zu werden und ihre persönlichen Blockaden und ungelösten Konflikte zu erkennen. Sie betont die Betrachtung der eigenen Verantwortung für das eigene Leben und fördert Selbstakzeptanz, Authentizität und persönliches Wachstum.
In der Gestalttherapie spielt die Beziehung zwischen Therapeut*in und Klient*in eine wichtige Rolle. Der*die Therapeut*in unterstützt die*den Klient*in dabei, seine*ihre Gefühle, Gedanken und Körperempfindungen zu erforschen und sich mit den eigenen Bedürfnissen und Wünschen auseinanderzusetzen. Die Arbeit kann durch verschiedene Techniken wie beispielsweise Rollenspiele, Traumarbeit, Körperarbeit und kreative Ausdrucksformen ergänzt werden.
Es ist wichtig anzumerken, dass die Gestalttherapie eine vielfältige und individuelle Methode ist, die sich auf den*die einzelne*n Klient*in und die eigenen spezifischen Bedürfnisse und Ziele konzentriert. Es ist ratsam, einen qualifizierten Gestalttherapeut*in aufzusuchen, um eine fundierte Unterstützung und Begleitung zu erhalten.